Seit vier Generationen für die Gäste im Einsatz

 

Auf dem Berg zwischen Lenne und Hönnetal liegt die „FreiheitAffeln“, ein schmuckes, stattliches Dorf, dessen Geschichte bis ins 12.Jahrhundert zurückgeht. Teil dieser Geschichte ist auch die Traditionsreiche Gaststätte „ Willeke- Wortmann“. Vier Generationen haben in den letzten 140 Jahren für das Wohl der einkehrenden Gäste gesorgt.

 

Begonnen hatte alles 1869, als der gebürtige Affeler Fritz Willeke das Haus erbte, in dem sich die heutige Gaststätte befindet. Neben einer  Bäckerei und einem landwirtschaftlichem Nebenbetrieb gründete er dort vor rund 140 Jahren auch die Gastwirtschaft. Eine Zeit in der es z.B. noch keine Wasserleitungen in Affeln gab und der Bau der Hönnetalbahn noch 30 Jahre auf sich warten lassen sollte.

 

Carl und Berta Willeke übernahmen 1918 die Gaststätte und bauten sieben Jahre später die Bäckerei neu auf. Bereits seit den dreißiger Jahren bis 1969 bot das Ehepaar Willeke in ihrem Haus auch Gästebetten an. In der Zwischenzeit kam ein kleiner Lebensmittelhandel hinzu.

 

Die Eltern des heutigen Inhabers, Theo und Elisabeth Wortmann, führten die Gaststätte ab 1964 weiter. Seit 1994 wird der Betrieb von der vierten Generation, Theo und Irmgard Wortmann weitergeführt. Diese widmen sich seit dem ganz der Gaststätte und schlossen den Lebensmittelhandel, die Bäckerei und die Pension.

 

Um den Wünschen und der Zahl der Gäste gerecht zu werden, wurde das Angebot sowie die Räumlichkeiten immer wieder erweitert. Bereits der Gründer Fritz Willeke veranlasste 1913 den Bau eines großen Saals im ersten Stock. In der dritten Generation kam dort 1969 eine Kegelbahn hinzu. Saal und Kegelbahn bieten seit dem Platz für rund 100 Gäste. Das Restaurant im Paterre fasst noch einmal 70 Personen.